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Liebe Leserinnen und Leser,
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23. August ist Doron Lebovich neuer Kulturattaché in der Botschaft des
Staates Israel in Berlin. Er war vorher als stellvertretender
Botschafter in der Botschaft des Staates Israel in Hanoi (Vietnam) tätig
und freut sich sehr auf die neuen Aufgaben hier in Deutschland.
Für die kommenden Jüdischen Feiertage wünschen wir Ihnen alles Gute
und vor allem ein gesundes und süßes neues Jahr, Shana Tova!
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der Kulturabteilung
(Foto (c) Ruthe Zuntz)
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| Triennale
der Moderne
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| Die
Triennale der Moderne ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der
Städte Weimar, Dessau und Berlin mit ihren UNESCO-Welterbestätten der
Moderne. 2019 fällt sie zusammen mit dem 100. Geburtstag des Bauhauses.
Bereits in der September-Ausgabe des Newsletters haben wir über einige
Veranstaltungen mit israelischer Beteiligung berichtet. Im Oktober
eröffnet in Dessau nun eine weitere Ausstellung:
Ausstellung: „Transferumbau”
Vom 4. Oktober bis 17. November 2019
Eröffnung am Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17.00 Uhr
Bauhausgebäude, Gropiusallee 38, Dessau-Roßlau
Die Häuser der „Weißen Stadt" in Tel Aviv sind zu einem Teil mit
Baumaterialien aus Deutschland errichtet worden. Die Ausstellung
betrachtet das Ha’avara-Abkommen aus künstlerischer, architektonischer
und politischer Perspektive.
Transferumbau ist ein gemeinsames Projekt von Stiftung Bauhaus
Dessau und The White City Center. Die Ausstellung wird parallel in Tel
Aviv gezeigt. Das Team um die Künstler Ilit Azoulay, Lou Moriah, Nir
Shauloff und Jonathan Touitou, die Kuratorin Hila Cohen-Schneiderman und
die Denkmalpflegerin Sharon Golan-Yaron setzt den Fokus auf das Konzept
der „Societies on the Move": die Bewegung von Menschen, Materialien und
Kulturen als zentrales Element moderner Architektur und deren Einfluss
auf die Stadtentwicklung. Das Projekt wird historische und
zeitgenössische Beziehungen erforschen und dabei fragen, wie sich
Migration und Mobilität auf Individuen, Städte und Kulturen auswirken,
während sie ihre Identitäten neu gestalten.
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Ausstellung in Stuttgart und Ulm: „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“
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| Noch bis 19. Oktober ist im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die Ausstellung „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“ zu sehen. Vom 23. Oktober bis 24. November wird sie dann in Ulm gezeigt.
Tel Aviv verfügt heute über eine der weltweit größten
Konzentrationen von Gebäuden im internationalen Stil, die in den 1920er
und 1930er Jahren entstanden. Anhand einer repräsentativen Auswahl von
25 Gebäuden präsentiert die Ausstellung auf 25 Fototafeln die Ergebnisse
der Erhaltungsmaßnahmen aus den letzten Jahrzehnten.
Zusätzlich zeigt sie eine Auswahl von Lösungen für Natur- und
Umweltschutz auf, nicht nur aus architektonischer Sicht, sondern auch
unter Berücksichtigung der aktuellen Bedürfnisse und Bedingungen,
einschließlich der Verwendung neuer Baumaterialien und fortschrittlicher
Technologien. Die Ausstellung nahm bereits an der „Denkmal 2016“ in
Leipzig teil, Europas führender Fachmesse für Denkmalpflege,
Restaurierung und Altbausanierung.
Ausstellung „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“
Bis 19. Oktober 2019 (Eintritt frei)
Ort: Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Steinbeis-Saal, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart
Vom 24. Oktober bis 24. November 2019 (Eintritt frei)
Eröffnung am 23. Oktober 2019, 19.00 Uhr
Ort: "Säge" / HfG Ulm, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm
Öffnungszeiten Mo. bis Fr., 7.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Do. bis 20.00 Uhr, Sa., So. und Feiertag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass für die Eröffnung eine Voranmeldung dringend erforderlich ist: culture@munich.mfa.gov.il
Bringen Sie bitte unbedingt Ihren Personalausweis mit. Aus
Sicherheitsgründen können keine größeren Taschen oder Laptops mitgeführt
werden. Mit Ihrer Teilnahme ist das Einverständnis für die Aufnahme,
Speicherung und Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial verbunden.
(Foto: y-5 Frug Street, 1936, Arch. Yehuda Liulka)
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Filmfest
Hamburg
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| Am 26. September beginnt das Filmfest in Hamburg. Drei Filme aus Israel laufen dieses Jahr im Programm:
„Africa“, Regie: Oren Gerner, Israel 2019, 82 Min., OF m. engl. UT
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Abaton
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Metropolis
30 Jahre lang hat Meir das jährliche Dorffest geplant, doch kaum ist
er im Ruhestand, wird er nicht mehr ins Planungskomitee berufen. Für
etwas frischen Wind habe man den Job nun an die Dorfjugend übertragen,
heißt es. Und scheinbar haben alle anderen auch ihre Pläne ohne Meir
gemacht. Den Rentner überkommt das mulmige Gefühl, nicht mehr gebraucht
zu werden. Fest entschlossen, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben,
beginnt er gegen die scheinbare Bedeutungslosigkeit und den
unvermeidlichen körperlichen Verfall zu rebellieren.
OREN GERNER (*) studierte Regie an der Kunsthochschule Minshar in
Tel Aviv. Seine Kurzfilme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Africa ist sein erster Langfilm.
„Red Fields“, Regie: Keren Yedaya, Israel / Luxemburg / Deutschland 2019, 93 Min., OF m. dt. UT
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Abaton
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 15.30 Uhr, CinemaxX 2
Die junge und schüchterne Mami lebt in einer kleinen
heruntergekommenen Stadt im Süden Israels und arbeitet dort an einer
Tankstelle. Ihr Leben ist unaufgeregt, und sie genießt die gemeinsame
Zeit mit ihrem Verlobten Nissim. Doch nach der Hochzeit wird Nissim bei
einem Kriegsgefecht verletzt und sitzt fortan schwer behindert im
Rollstuhl. Um einen Neustart zu wagen, ziehen Mami und Nissim nach Tel
Aviv, wo sie durch Zufall einem exzentrischen Professor begegnen, der
ihre Gedanken manipuliert. Und plötzlich wird Mami zur gefeierten Ikone
einer neuen politischen Bewegung.
KEREN YEDAYA (*1972) gewann 2004 mit ihrem ersten Spielfilm Or (My Treasure) in Cannes die Goldene Kamera als Bester Debütfilm.
„Stripped“, Regie: Yaron Shani, Deutschland / Israel 2018, 120 Min., OF m. dt. UT
Dienstag, 1. Oktober 2019, 21.15 Uhr, Abaton
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 18.45 Uhr, Studio
Im ersten Teil seiner Trilogie über die Liebe entwirft der
israelische Regisseur Yaron Shani ein virtuos wie heimtückisch
konstruiertes Psychodrama, das tief in die Abgründe zweier Seelen
blickt.
Alice, eine erfolgreiche Schriftstellerin, wird von quälenden
Visionen heimgesucht, in denen sie vergewaltigt wird. Die meiste Zeit
verbarrikadiert sich die 34-Jährige in ihrer Wohnung und durchleidet
dort ihre Albträume. Im Haus gegenüber wohnt der 17-jährige Ziv, ein
zartbesaiteter und hochtalentierter Cellist, der mit den Anforderungen
des Erwachsenenlebens ringt. Bei einem Filmprojekt über
Kriegsdienstverweigerer, an dem Alice arbeitet, kreuzen sich die Wege
der beiden – und verknüpfen sich auf eine unheilvolle Weise.
YARON SHANI (*1973) studierte Film an der Universität Tel Aviv und
erhielt für sein Spielfilmdebüt Ajami (2009) u. a. eine
Oscar-Nominierung für den besten fremdsprachigen Film sowie fünf
Auszeichnungen bei den israelischen Filmpreisen Ophir.
(Foto: Red Fields © Riva Filmproduktion)
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„The Optimists“
in München
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| Am Donnerstag, den 10. Oktober, läuft der Film „The Optimists“ im Jüdischen Gemeindezentrum in München.
Der arabische Israeli Dr. Tariq Abu Hammad zog mit seiner ganzen
Familie aus einem Dorf in der Nähe Jerusalems in den Kibbuz Ketura in
der Arava. Dort leitet der Chemiker das Institut für Umweltstudien. Die
Studenten kommen aus Israel, den palästinensischen Gebieten und
Jordanien. Das Motto lautet: Die Natur kennt keine Grenzen.
Der Regisseur und israelische Fernsehjournalist Eliezer Yaari stellt
auch die Bewohner des Kibbuz vor, die einst aus den Niederlanden,
Russland oder den USA nach Israel kamen. Gegründet wurde dieser Kibbuz
von Pionieren aus New York. Bis heute hat man sich die sozialistischen
Wurzeln bewahrt, zahlt den Bewohnern einen Einheitslohn von 1.500
Schekel und wirtschaftet recht erfolgreich. Einen Traum möchten sich die
Bewohner des Kibbuz noch erfüllen: Israel wirklich pluralistisch zu
gestalten.
Donnerstag, 10. Oktober 2019 ,19.00 Uhr
The Optimists“, Regie: Eliezer Yaari, Kamera: Ronen Mayo
& Asher Ben Yair, Sprecherin: Mandy Patinkin, Produzentin: Irit
Ambar, Hebr. M. engl. UT, Israel 2018, 54 Min.
Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Anmeldung: (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de
(Foto: Yotveta's Gate © Eliezer Yaari)
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Abraham B. Yehoshua:
Der Tunnel
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| Am 23. September 2019 erscheint bei Nagel und Kimche das Buch „Der Tunnel“ von A.B. Yehoschua.
Zwi ist 72, er blickt auf ein erfolgreiches Berufsleben als
Ingenieur zurück, hat erwachsene Kinder, und die Liebe zu seiner Frau
Dina, einer Kinderärztin, ist noch immer unverbraucht und tief. Als der
Computertomograph eine winzige Atrophie der Hirnrinde zeigt, ist das ein
Schock. Rächt sich, so fragt er sich, sein Desinteresse an anderen
Menschen, dessen er sich plötzlich schmerzlich bewusst wird? Kommt das
Vergessen vielleicht aus der Seele, nicht aus dem Hirn? Doch die
Familie, vor allem Dina, ermutigt Zwi, noch einmal beruflich tätig zu
werden, und so macht er statt einer Reise ins Vergessen eine Reise zu
sich selbst – und in die Wüste. Dabei öffnet sich ihm, vielfältig und
überraschend, noch einmal das Leben, in dem ein geheimes militärisches
Bauprojekt und eine palästinensische Familie Lurias ganze Einfallskraft
fordern. Ein Roman von großer Tragweite, voller Humor und Hingabe.
Abraham B. Yehoshua gilt weltweit neben Amos Oz und David Grossman
als wichtigste Stimme der hebräischen Gegenwartsliteratur und als
Nobelpreiskandidat. Seine Stücke, Erzählungen, Essays und 14 Romane
wurden in 30 Sprachen übersetzt und vielfach verfilmt. Yehoshuas Werk
wurde international mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit
dem Prix Médicis étranger (2013) und dem Antonio Feltrinelli Preis
(2017). Der Tunnel, eine Hommage an die Liebe seines Lebens, gilt als
sein berührendster Roman.
A.B. Yehoschua: „Der Tunnel“, aus dem Hebräischen von Markus Lemke
Erscheinungsdatum: 23.September 2019, 368 Seiten, Hardcover m. Schutzumschlag, ISBN 978-3-312-01148-3
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Alona Frankel:
Es war einmal ein Töpfchen...
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| Am 1. Oktober erscheint im Ariella Verlag der Bestseller „Es war einmal ein Töpfchen…“ verfasst und illustriert von Alona Frankel.
Alona Frankels „Sir haSirim“ (Hebr., der Topf der Töpfe) gilt als
erstes Kleinkinderbuch zum Thema „Töpfchen-Training“. Es ist ein
israelischer Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1975, mit dem Generationen
groß geworden sind. Der direkte, einfache Text und die liebevoll
gestalteten Bilder begeistern Kinder weltweit.
Das Büchlein sollte ihrem kleinen Sohn Michael die Umstellung von
der Windel zum Töpfchen erleichtern. Die erste, hebräische Version bezog
sich daher auf Jungs. Später legte Alona Frankel auch eine
Mädchenversion vor. In Israel ist „Sir HaSirim“ bis heute „Kult“. Laut
Publisher’s Weekly steht die Jungs-Ausgabe weltweit auf Platz eins und
die für Mädchen auf Platz drei der meistverkauften Hardcover-Bücher im
Bereich Kindererziehung. Beide Ausgaben wurden in über zehn Sprachen
übersetzt und verkauften sich über vier Millionen Mal.
Die Autorin und Illustratorin Alona Frankel wurde 1937 in Krakau,
Polen, geboren. Als Kind durchlebte sie die Shoah, zunächst im Ghetto
von Lemberg, später in einem Versteck. 1949 emigrierte Alona Frankel mit
ihrer Familie nach Israel, studierte dort Kunst und begann,
Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. 1975 erschien ihr erstes
von über vierzig Kinderbüchern. Zudem illustrierte Frankel Dutzende
Titel anderer Autoren.
Alona Frankel: Es war einmal ein Töpfchen...
Erscheint am 1. Oktober 2019 im Ariella Verlag
ISBN 978-3-945530-27-6 MÄDCHEN
ISBN 978-3-945530-26-9 JUNGE
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Tal Gamlieli
in Weimar
und Troisdorf
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| Das Tal Gamlieli Trio kommt am 5. Oktober nach Weimar und am 10. Oktober nach Troisdorf.
Tal Gamlieli gehört seit 2007 zu den gefragtesten Jazzbassisten und
hat seit seinem Abschluss am renommierten New England Conservatory in
Boston mit zahlreichen namhaften Künstlern zusammegearbeitet, u. a. dem
Trompeter Avishai Cohen, den PianistInnen Joanne Brackeen and Danilo
Perez, dem Saxophonisten Jerry Bergonzi sowie der Vokalistin Liz Wright.
Er ist Preisträger des Downbeat Magazine Award for Outstanding
Performance und leitet seit 2014 sein eigenes Trio. Die Band hatte ihr
internationales Debut beim Panama Jazz Festival im Januar 2016 und tritt
seitdem weltweit vor begeistertem Publikum auf. Tals erstes Album Dania
erschien im Juli 2017 und fand großen Anklang bei Fans wie Kritikern.
Sein Nachfolgewerk erscheint noch dieses Jahr und ist ein gemeinsames
Projekt mit dem amerikanischen Weltklasse-Saxophonisten Dayna Stephens.
Besetzung: Tal Gamlieli (Kontrabass), Moshe Elmakias (Klavier), Amir Bar Akiva (Schlagzeug)
Termine:
Samstag, 5. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Mon Ami in Weimar
Donnerstag, 10. Oktober 2019
Kunsthaus Troisdorf
(Foto © Tal Gamlieli)
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| Gili Yalo
in Münster
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| Gili Yalo kombiniert äthiopische Musik mit Reggae, Soul und Funk zu einem groovigen und tanzbaren Hörgenuss. Am Samstag, den 5. Oktober, ist er live im Hot Jazz Club in Münster zu erleben.
Der Israeli mit afrikanischen Wurzeln, schon bekannt als Sänger der
Reggae-Band Zvuloon Dub System, wandelt mit seinem Debütalbum „Made in
Amharica“ auf Solopfaden und hat den Geist des Ethio Jazz verinnerlicht.
Angereichert mit Reggaeelementen und einer exzellenten Liveband trägt
Gili Yalo seine persönliche Lebensgeschichte, der Flucht vor Hungersnot
aus Äthiopien und Jugend in Israel, vor. Dabei sind seine Konzerte
erfüllt von Lebensfreude und einer unheimlich detailreichen und
lebendigen Musik.
Samstag 5. Oktober 2019, 21.00 Uhr
Hot Jazz Club GmbH
Hafenweg 26b
48155 Münster
(Foto: Gili Yalo © Zohar Ralt)
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Itamar Erez
auf Deutschlandtour
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| Unter
dem Motto „Nacht der Gitarren“ ist Itamar Erez gemeinsam mit drei
weiteren Gitarristen Ende September und Anfang Oktober auf großer
Deutschland-Tour.
Itamar Erez verbindet in seiner Musik die improvisatorische Freiheit
des Jazz und die Leidenschaft des Flamenco zu einer mitreißenden
Melange. Er gab umjubelte Konzerte in zahlreichen Ländern. Ein Höhepunkt
seiner Karriere: Der Auftritt 2018 mit dem Omar Faruk Tekbilek Ensemble
in der New Yorker Carnegie Hall. Neben seiner Tätigkeit als Gitarrist
vermittelt er seine musikalischen Kenntnisse und Fähigkeiten auch in
Workshops. Im Juni 2019 erschien sein jüngstes Album mit dem Titel „Mi
Alegria“.
Der Gitarrist Brian Gore hat das spektakuläre Event 1995 unter dem
Namen „International Guitar Night“ in einem Waschsalon in Kalifornien
ins Leben gerufen und zur erfolgreichsten Gitarren-Show ihrer Art
gemacht hat. Das Einzigartige: In ganz entspannter Atmosphäre
zelebrieren die Besten der Besten ihre hohe Kunst des Gitarrenspiels –
mal als Solo-Performance, mal im kongenialen Zusammenwirken, stets
getragen von hoher gegenseitiger Wertschätzung.
Termine:
25. September 2019, Neustadt a. d. Weinstrasse
26. September 2019, Lindenpark Potsdam
27. September 2019, Schwerin,
28. September 2019, Stadthagen
29. September 2019, Dresden,
1. Oktober 2019, Kulturwerkstatt Kühlhaus, Saal Flensburg-weiche
2. Oktober 2019, Bochum
6. Oktober 2019, Celle
7. Oktober 2019, Koblenz
8. Oktober 2019, Rüsselsheim
9. Oktober 2019, Mulheim Am Mosel
10. Oktober 2019, Reutlingen
11. Oktober 2019, Haar
15. Oktober 2019, Remchingen
(Foto: Itamar Erez © Wolfgang Vogt)
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| Guy Mintus
im A-Trane in Berlin
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| Der talentierte und überaus sympathische Pianist Guy Mintus ist im Oktober noch einmal zu Gast in Berlin: am Sonntag, den 6. Oktober 2019, spielt er mit seinem Trio im Berliner A-Trane.
Der preisgekrönte israelische Jazzpianist, Sänger und Komponist Guy
Mintus hat im Februar 2019 ein neues Trio Album mit dem Titel
„Connecting the Dots“ beim französischen Jazz Family Label
herausgebracht. Das Konzert im A-Trane besteht sowohl aus Musik als auch
Storytelling und das Repertoire beinhaltet Stücke von Mintus und
offenbart auch zukünftige Projekte, welche aus der Musik von Chopin,
Gershwin’s Rhapsody in Blue, neue originale Musik sowie Songs von
Fiddler on the Roof besteht (für dessen Dokumentarfilm Mintus die Musik
komponierte). Stellen Sie sich auf eine musikalische Reise voller
Überraschungen ein.
Sonntag, 6. Oktober 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Guy Mintus (p),Tom Berkmann (b), Aidan Löwe (dr)
A-Trane
Pestalozzistrasse 105
10625 Berlin
(Foto (c) Guy Mintus)
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| Gilad Hekselman
in Jena und Hannover
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| Gilad
Hekselman wird als neuer Superstar an der Gitarre gehandelt. Der
israelische, Gitarrist, Komponist und Bandleader gilt als neuer
Superstar an der Gitarre. Am 22. Oktober gastiert er mit seinem Trio in Jena und einen Tag später, am 23. Oktober im Jazz-Club in Hannover.
Gilad Hekselman, 1983 in Israel geboren, erhielt ab dem 6.
Lebensjahr klassischen Klavier-Unterricht und begann im Alter von 9
Jahren Gitarre zu spielen. Von 12 bis 14 Jahren trat er regelmäßig mit
einer Band in einer wöchentlichen Kinderfernsehshow auf. Er besuchte die
renommierte Thelma Yellin School of Arts. Im Jahr 2004 zog er nach New
York, wo er sich schnell als einer der vielversprechendsten
Jazz-Gitarristen etablierte. Er hat bereits mit Künstlern wie Chris
Potter, Mark Turner, John Scofield, und vielen anderen die Bühne geteilt
und in allen großen Jazz-Clubs in New York gespielt, darunter das Blue
Note, The Jazz Standard, Dizzy's Club und Smalls. Außerdem hat er
bereits zahlreich Alben veröffentlicht.
Besetzung: Gilad Hekselman (g), Rick Rosato (bass), Jonathan Pinson (dr)
Termine:
Dienstag, 22. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Cafe Wagner in Jena
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Jazz-Club Hannover
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| Enjoy Jazz Festival
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| Beim diesjährigen Enjoy Jazz Festival in Mannheim treten am 11. Oktober das Yonathan Avishai Trio auf sowie am 25. Oktober Efrat Alony auf.
Freitag, 11. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Yonathan Avishai Trio
Ort: Ella & Louis, Mannheim
Das "Modern Times" -Trio ist mehr als eine Band für Yonathan
Avishai. Es ist ein Ort, um musikalische Entdeckungsreisen zu
unternehmen, die von Louis Armstrong, John Lewis, dem Art Ensemble of
Chicago und Mark Rothko inspiriert wurden. Es ist ziemlich schwierig,
Worte für "Joys and Solitudes" zu finden, das ECM-Debüt des Trios. "Eine
Reduktion auf das Wesentliche", wie Jazzthetik es ausdrückte, oder "Die
(Selbst-) Befragung eines Klaviertrios", wie die Süddeutsche Zeitung
schrieb. Yonathan Avishai, geboren 1977, verbrachte einen Teil seiner
Jugend in Japan. Er sagt, dass er ihn bis heute geprägt hat: Er hat ein
Gespür für eine bestimmte Ästhetik und Energie. Gleichzeitig hat er sich
intensiv mit der Geschichte des Jazz auseinandergesetzt. Seit 2000
spielt Avishai an der Seite des Trompeters Avishai Cohen und des
Bassisten Omer Avital im Third World Love Quartet. Cohen und Avishai
sind seit langem enge Freunde und sind auf den beeindruckenden ECM-Alben
„Into the Silence“ (2015) und „Cross My Palm With Silver“ (2017) zu
hören. Sie traten im November 2017 auch gemeinsam in der Alten
Feuerwache Mannheim auf.
Besetzung: Yonathan Avishai (p), Yoni Zelnik (b), Donald Kontomanou (dr)
Freitag, 25. Oktober 2019
Efrat Alony
Ort: Ella & Louis, Mannheim
Für die nunmehr fünfte Auflage der „New Jazz Voices“ hat sich Holger
Nesweda ganz besondere Gäste eingeladen, die den Begriff des „Neuen“
etwas offener auslegen. Der Pianist und Komponist Niko Meinhold und die
Sängerin und Komponistin Efrat Alony sind beide abenteuerlustige
Grenzgänger*innen, Absolvent*innen der Berliner Hochschule für Musik
„Hanns Eisler“, blicken bereits auf längere und durchaus prominente
Karrieren mit allerlei Auszeichnungen zurück, haben selbst unterrichtet
oder unterrichten noch an den Hochschulen in Rostock und Bern und sind
beide Jahrgang 1975. Die in Israel gebürtige Efrat Alony machte in den
Nullerjahren mit diversen, sehr offenen und experimentierfreudigen
Projekten wie alony von sich reden und galt bereits 2004 der „Nürnberger
Zeitung“ als „die vielleicht beste Jazzsängerin, die wir zurzeit in
Deutschland haben“, obwohl sie, dazu befragt, keck antwortete, sie mache
„Popmusik“. Die Kritik hat Efrat Alony einmal sehr schön als
„unfrisierbar“ charakterisiert und damit nicht auf die Haarpracht
abgezielt, sondern vielmehr auf ihre prinzipielle Unvorhersehbarkeit,
die sich auf dem schmalen Grad zwischen Jazz, Singer/Songwriter,
Electronica und kammermusikalischem Pop bewegt. Zuletzt beschäftigte
sich die Musikerin intensiv mit dem „Great European Songbook“, mit
Kompositionen von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach.
Besetzung: Efrat Alony (voc), Niko Meinhold (p), Dietmar Fuhr (b), Holger Nesweda (d)
(Foto: Avishai_bearbeitet_sw©Hubert P. Klotzeck)
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| Yemen Blues
in Berlin
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| Am Freitag, den 4. Oktober gibt die Band Yemen Blues ein Konzert im Gretchen Club in Berlin.
Kopf der Band Yemen Blues ist der charismatische Sänger Ravid
Kahalani. Er ist jemenitischer Abstammung und hat erstklassige Musiker
mit Wurzeln aus allen Teilen der Welt um sich geschart. Das Ensemble
spielt live eine mitreißende Musik, die jedes Publikum begeistert; eine
großartige, moderne Mischung aus der Tradition des Orients und Funk,
Blues, Rock und Soul.
Yemen Blues scheint eine ungewöhnliche Anziehungskraft zu besitzen,
denn obwohl ihr letztes Album schon einige Zeit zurückliegt, haben sie
auf über 300 Konzerten in den letzten Jahren ein zahlreiches Publikum
gefunden.
Konzert am Freitag, 4. Oktober 2019, 20.30 Uhr
Gretchen Club
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin - Kreuzberg
(Foto (c) Zohar Ron)
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| Tal Arditi
in Jena
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| Am Samstag, den 19. Oktober, spielt Tal Arditi ein Solo-Konzert im Kunstverein Jena.
Tal Arditi ist ein israelischer Gitarrist und Komponist, der bereits
im Alter von 17 Jahren das Finale des „Israeli Jazz Player"
–Wettbewerbs erreichte und an der "Rimon University of Music" studierte.
Nach seinem Studium trat er auf verschiedenen Jazzfestivals in Israel
und Europa auf, wie dem „Umbria Jazz Festival," dem „Red Sea Jazz
Festival," dem „Jerusalem Jazz Festival“ und dem „xjazz Festival."
Samstag, 19. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Kunstverein Jena
Markt 1
Jena
(Foto (c) Anton Tal)
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| Im Oktober gibt Udi Shlomo Konzerte in Dresden, Köln und Berlin.
Udi Shlomo ist Schlagzeuger, Arrangeur und Komponist und kombiniert
in seiner Musik original Kompositionen und neue Arrangements für
traditionelle jüdisch-hebräische Lieder. Bereits 2013 begann Shlomo,
traditionelle Musik aus der ganzen Welt zu sammeln. Später kamen zu den
neuen Arrangements für jüdisch-hebräische Lieder auch seine eigenen
Kompositionen hinzu und erzeugen eine einzigartige Mischung aus reichen
Melodien und aufregendem Rhythmus.
Termine:
Dienstag, 15. Oktober 2019, Blue Note in Dresden
Freitag, 18. Oktober 2019, Salon De Jazz in Köln
Sonntag, 20. Oktober 2019, B- flat in Berlin
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Shalosh in Tübingen, Illingen und
auf Schloss Elmau
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| Auch
im Oktober und November gibt das Trio Shalosh Konzerte in Deutschland.
Stationen sind am 17. Oktober Tübingen, am 19. Oktober Illingen und am
14. November im Rahmen des European Jazzfestivals auf Schloss Elmau.
Erst im Mai erschien bei ACT das neue Album von Shalosh „Onwards
& Upwards“, das sie nun im Rahmen der beiden Konzerte vorstellen.
Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren
Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The
Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser
Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer
Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der
Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.
Termine:
Donnerstag, 17. Oktober 2019, 20.00 Uhr, Sparkassen Carré Tübingen
Samstag, 19. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Illinger Jazz Lounge in der Illipse Illingen
Donnerstag, 14. November 2019, 22.00 Uhr, European Jazzfestival aus Schloss Elmau
(Foto: Shalosh © ACT, Zohar Ron)
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| Lola Marsh
bei Nürnberg Pop
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| Lola Marsh, die israelische Indie-Popband aus Tel Aviv, spielt am 11.-12. Oktober beim Nürnberg Pop Festival.
Das Duo, bestehend aus Yael Shoshana Cohen und Gil Landau,
beschreibt seine Musik selbst als nostalgisch, romantisch und verträumt.
Ihr jüngstes Album „Remember Roses“ lädt auf eine Reise in die
Vergangenheit ein und handelt von Freundschaft, Liebe und Ängsten des
Heranwachsens.
Das Club-Festival Nürnberg Pop findet an vielen verschiedenen Orten
in der Nürnberger Altstadt statt. Die über 60 Acts und Bands verteilen
sich auf rund 25 Bühnen.
Lola Marsh bei Nürnberg Pop am 11. und 12. Oktober 2019
(Foto © Michael Topyol)
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| Ka’et Dance Ensemble in Berlin
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| Das Ka’et Dance Ensemble präsentiert – gemeinsam mit bodytalk – am 19. Oktober in den Uferstudios Berlin die israelisch-deutsche Koproduktion „Bombe spricht“.
Kann es einen positiven „suicide bomber“ geben? Ja, er heißt Arie
Katzenstein. Als im Februar 1970 erstmals in Deutschland ein Flugzeug
entführt werden sollte, scheiterte das auf dem Flughafen München-Riem.
Während der Zwischenlandung vom Flug El Al 435 wurde der Transitbus mit
Handgranaten angegriffen, auf eine davon warf sich schützend der
Passagier Arie Katzenstein und starb, rettete damit aber vielen anderen
das Leben.
Die deutsch-israelische Koproduktion erzählt aus der Perspektive der
Bombe. Es geht um die eine Sekunde, die es vom Ziehen des Abzugs bis
zur Detonation der Bombe dauert. In diesem Augenblick, in dem alles
möglich scheint, entscheidet sich die Bombe, nicht zu explodieren. Sie
weigert sich, entsprechend ihrer Bestimmung zu funktionieren. Taugt sie
als Vorbild für uns? Was können wir von ihr lernen?
bodytalk, vielfach preisgekrönt und von den Medien als „Labor der
darstellenden Künste“ gelobt, kooperiert erstmals mit dem Ka’et Dance
Ensemble aus Jerusalem, dem orthodoxe Tänzer angehören.
Samstag, 19. Oktober 2019, 20.30 Uhr
Uferstudio 14
Uferstraße 8
13357 Berlin-Wedding
(Foto (c) Carmen Hübner)
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| Das Israel Ballet
in Ludwigshafen
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| Das Israel Ballet präsentiert am 18. und 19. Oktober im Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen zwei Choreographien: Black Swan und Nova Carmen.
Zur fulminanten Musik Tschaikowskys hat Andonis Foniadakis für die
ausdrucksstarken Tänzerinnen und Tänzer des Israel Ballet mit Black Swan
eine hochkomplexe Choreographie kreiert. Der Gegensatz von Weiß und
Schwarz charakterisiert die Hauptrolle und inspirierte Foniadakis dazu,
die Schönheit der dunklen Seite der Geschichte aufleuchten zu lassen. Er
füllt die dunklen Mächte mit unbändiger Energie, die auf der Bühne
einen starken Sog entfaltet und das große Faszinosum dieses romantischen
Ballettklassikers offenbart.
Nova Carmen hat Sharon Eyal als Auftragswerk für das Israel Ballet
geschaffen. Sie hat die Essenz aus Carmen destilliert, entstanden ist
eine völlig neue, außergewöhnliche Interpretation, die den virtuosen
Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie ihr ganzes Können abverlangt.
Sharon Eyal hat in Nova Carmen den Ursprung der bekannten Geschichte
hinterfragt und zusammen mit dem Ensemble eine innovative
Bewegungssprache gefunden, durch die eine beeindruckende Intensität
entsteht.
Das Israel Ballet entwickelte sich seit seiner Gründung im Jahr 1967
zu einer führenden kulturellen Einrichtung Israels und wurde sowohl vom
Publikum als auch von der Presse weit über Israel hinaus sehr
geschätzt. Die Compagnie repräsentierte Israel bereits an prominenten
Aufführungsorten und auf Festivals in Europa, den USA, Asien und
Südamerika. Als einzige israelische Compagnie, die das anspruchsvolle
klassische und neoklassische Repertoire auf der Bühne umzusetzen in der
Lage ist, setzte sich das Israel Ballet das Ziel, durch seine Arbeit die
Kunst des klassischen Balletts zu bewahren und zu fördern. Zugleich
bringt die Compagnie auch bahnbrechende, innovative künstlerische Werke
hervor und betreibt dadurch einen kreativen Dialog zwischen dem
klassischem Ballett und der neu entstehenden, vielfältigen
zeitgenössischen Kunst Israels.
Termine:
Freitag, 18. Oktober 2019, 19.30 Uhr
Samstag, 19. Oktober 2019, 19.30 Uhr
Black Swan, Choreographie von Andonis Foniadakis
Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Julien Tarride
Nova Carmen, Choreographie von Sharon Eyal, Gai Behar
Auszüge der Originalmusik von Georges Bizet, Neuarrangement Ori Lichtik
Theater im Pfalzbau
Grosse Bühne
Berliner Straße 30
67059 Ludwigshafen
(Foto: Black Swan/Nova Carmen © Ira Tashlitzki)
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| Drei Choreographien
im Dock 11 Berlin
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| Vom 26. bis 29. September 2019 zeigt Dock11 in Berlin die Tanzstücke My David, SODOM und Lost Feathers von Tomer Zirkilevich und Michal Hirsch.
„Lost Feathers“, Choreograph / Performer: Michal Hirsch
"Although I realize as well as you // It is seldom that a dream
comes true’ (George Gershwin & Ira Gershwin) // A woman doing her
best, to make her dream come true…"
„My David“, von Tomer Zirkilevich
„My David" ist der erste Teil der „Perfection-Trilogie", die Liebe
und das qualvolle Dreieck zwischen dem Künstler, seiner Kreation und
seiner Muse thematisiert. Diese drei Schichten, die in ihrem Wesen fast
identisch, aber unterschiedlich sind, kreuzen und vermischen sich.
Inspiriert von der Skulptur David von Michelangelo erforscht Tomer
Zirkelevich in „My David", wie das Schönheitsideal die Kunst prägt und
wie die Kunst ein anderes Schönheitsideal definieren kann.
„SODOM“, Konzept & Choreographie: Tomer Zirkilevich
„SODOM“, der zweite Teil der "Perfection-Trilogie", zeigt die
fragile Grenze zwischen Wahrheit und Fälschung, Sex und Gewalt in einer
Welt in der jeder Mensch Gestalter seines eigenen Lebens ist. Das Stück
konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Schöpfenden und Publikum.
Es erforscht das endlose Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung auf der
Bühne, unabhängig davon, ob jemand sein Publikum berühren oder
erschüttern möchte.
My David / SODOM / Lost Feathers
Tanzstücke von Tomer Zirkelevich und Michal Hirsch
Vorstellungen 26. bis 29. September 2019, jeweils 19.00 Uhr
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de
(Foto © Holger Irrmisch, Mehmet Vanli, Rainer Ludwig)
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| Internationales Puppentheaterfestival
in Zwickau
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| Im Oktober findet in Zwickau das Internationale Puppentheaterfestival statt. Am Samstag, den 12. Oktober, gastiert Yael Rasooly mit „Paper Cut“ im Rahmen des Festivals.
Misss Spencer, die junge, einsame Chefsekretärin droht im Einerlei
ihres Arbeitsalltags unterzugehen. In ihrer kleinen Büroecke lässt sie
während ihrer Überstunden ihrer Fantasie und Liebe zu Magazinen über
Filmstars der 1940er und zu ihrem Chef freien Lauf. Aus der Tiefe ihres
Schreibtisches entlockt sie mit Hochglanz-illustrierten Starfotos eine
Traumwelt in der sie der Filmstar ist. Doch Fantasie und Realität
prallen aufeinander und ihr romantisches Märchen wird zu einem Alptraum à
la Hitchcock!
Ein köstlich tragisch-komisches Stück von und mit einer wunderbaren
Künstlerin, die mit Charme und Persönlichkeit begeistert. Eine
fantastische One-Woman-Show, in der sich Sprache in ein „Low-Tech“-
Universum aus Papierausschnitten und Objekttheater verwandelt und das
Publikum in seinen Bann zieht.
Yael Rasooly studierte klassischen Gesang und theatre design in
London. Ihre einzigartige theatralische Sprache begann sie in der School
of Visual Theatre in Jerusalem zu entwickeln, wo sie sich auf Regie,
Puppenspiel und Design spezialisierte. Seit 2006 arbeitet die
Regisseurin, Schauspielerin, Puppenspielerin und Sängerin freischaffend
und wird zu internationalen Festivals auf der ganzen Welt eingeladen.
Yael’s schauspielerische/komödiantenhafte Sprache basiert auf einer
interdisziplinären Herangehensweise, welche verschiedene Formen des
Theaters, Puppenspiel, bildende Künste und Musik vereint.
Samstag, 12. Oktober 2019, 18.30 Uhr
Yael Rasooly: „Paper Cut“
Puppentheater Zwickau gGmbH
Gewandhausstraße 3
08056 Zwickau
(Foto © Boaz Zippor)
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| Ariel Efraim Ashbel and friends:
“no apocalypse not now” in Berlin
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| Vom 9. bis 12. Oktober zeigt Ariel Efraim Ashbel and friends die neue Performance „no apocalypse not now” im HAU 1 in Berlin.
In seiner neuen Arbeit, die ihren Titel von einem Essay von Jacques
Derrida nutzt, beschäftigt sich Ariel Efraim Ashbel auf ausgelassene,
kritische und gleichsam hoffnungsvolle Weise mit dem Ende der Welt.
Indem sie die apokalyptische Kultur durch eine Vielzahl an Perspektiven
betrachtet, illustriert die Performance neue Welten und verweilt in
ihnen. Hier zeigen sich die Chancen und ästhetischen Möglichkeiten der
Welt nach dem Menschen. “no apocalypse not now” schlägt eine Auflösung
vor: Die Arbeit lädt dazu ein, sich immer wieder zu verlieren und
wiederzufinden, Freude ohne Nihilismus zu proklamieren, Optimismus ohne
Konformität, und Spaß ohne Ironie.
Aufführungen vom 9. bis 12. Oktober 2019, jeweils 20.00 Uhr
HAU1
Stresemannstraße 29
10963 Berlin
(Foto © Alona_Rodeh)
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